Unsere Ferienhäuser liegen an einer kleinen Wohnstraße, die auf einer Seite an der Dronne entlang verläuft und auf der anderen Seite sich an eine Felswand schmiegt. Die Gebäude, Reihenhäuser und die Abtei von Brantôme, sind teilweise troglodytisch, also in den Stein hineingehauen.
Beide Ferienhäuser haben einen Zugang zum Fluss.
Das Zentrum von Brantôme ist zu Fuß in nur wenigen Minuten (4 laut GoogleMaps) erreichbar.
Die Madeleine bietet idealerweise Platz für 2 Personen, die Suzanne für 3 bis 4 Personen.
Die Namenswahl – eine feministische Angelegenheit
Im Gegensatz zu berühmten Männern werden Frauen, die Großes vollbracht haben, oft kurz nach ihrem Tod vergessen. Um dem etwas entgegenzusetzen, haben wir unseren Ferienhäusern die Vornamen von Frauen gegeben, die in der Dordogne gelebt haben und zu Lebzeiten bekannt waren und gefeiert wurden:
Madeleine Delbrêl

Delbrêl war eine Schriftstellerin und katholische Aktivistin. Sie wurde 1904 in Mussidan geboren, 50 km von Brantôme entfernt. Ihre literarischen Werke umfassen insbesondere zahlreiche (sozial-)politische und religiöse Texte.
Ihr unermüdlicher Einsatz als Sozialarbeiterin wurde insbesondere von der Kirche gewürdigt, die ein Seligsprechungsverfahren für sie einleitete.
Madeleine Delbrêl verstarb 1964 in Ivry-sur-Seine im Département Val-de-Marne.
Foto: Wikimedia Commons, public domain
Nach Delbrêl benannten wir die Madeleine, das Haus, in dem sich ein katholischer Gebetsstuhl befindet.
Suzanne Lacore

Die Aktivistin und Sozialistin Suzanne Lacore war eine der drei ersten Frauen, die einer französischen Regierung angehörten. Sie wurde 1875 im Département Corrèze geboren; in der Dordogne arbeitete sie als Lehrerin.
In 1936 war Frauen in Frankreich sowohl das aktive als auch das passive Wahlrecht versagt. Lacore wurde zur Ministerialdirektorin berufen und war für Kinderrechte verantwortlich. Mit einhundert Jahren verstarb sie in Milhac-d’Auberoche, ca. 40 km von Brantôme entfernt.
Foto: Wikimedia Commons, public domain
Wegen Lacores für die damalige Zeit herausragenden beruflichen Aufstiegs haben wir die Suzanne, das dreistöckige Haus, nach ihr benannt.